Im Rahmen der Frankfurter Sumpffestspiele
Premiere 31. Juli 13 Uhr, weitere Termine 1. August 13 und 17 Uhr
Die Sonne steht hoch, die Schatten sind kurz. Richtungslos vergeht die Zeit nur langsam. Der Mittag ist eine kritische Passage, seine Rolle als eindeutiger Orientierungspunkt zweifelhaft. Trägheit breitet sich aus, die Gedanken driften ab — Denken ist wetterfühlig und an Arbeit ist nicht zu denken. Aber weil auch der Schlaf und seine Unwägbarkeiten bedrohlich wirken, gibt es keine Siesta. Stattdessen sind Dämonen hörbar, die vom Unbehagen singen, vom Überdruss und von dumpfer Beklommenheit.
Musik, Performance, Bild: Jacob Bussmann, Kostüm: Chiara Marcassa, Ton: Rupert Jaud, Choreografie: Hanna Steinmair, Dramaturgie: Henrike Kohpeiß, Outside Eye: Rahel Kesselring, Outside Ear: Barbara Borgir
Das Projekt wird gefördert durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst. Geprobt im Z — Zentrum für Proben und Forschung, ein Raum von ID_Frankfurt e.V und Werkstatt – a project space, initiated by Work of Act in collaboration with Joblinge at Danzig am Platz.