"Keine Zugehörigkeit zu wollen, bedeutet nicht, nicht zusammen sein zu wollen. Die Utopie und die Dystopie sind romantisch. Wir verlangen die Verbundenheit mit dem Realen." (Marie Rotkopf)
Die Performance konfrontiert uns mit der Frage, inwiefern wir unter Zärtlichkeit mehr verstehen können, als eine bloß harmlose Form der Zuwendung, die sich in konkreten, eindeutigen, als angenehm empfundenen Gesten erschöpft. Stattdessen wird die zärtliche Geste zu einer gebrochenen, melancholischen Erinnerung und Ahnung an eine andere Weise des Daseins, die uns immer begleitet hat. Was vermögen diese auszulösen unter denen, die sie zulassen?
Idee / Konzept: Simon Möllendorf, Caroline Rohmer
Live-Komposition: Tobias Hagedorn
Bühne: Nils Wildegans
Bühnenbildassistenz: Franziska Kronmüller
Performance: Evie Poaros, Gal Fefferman, Raimonda Gudaviciute, Annekatrin Kiesel, Magdalena Wabitsch
Dokumentation/Fotografie: Lin Nan Zhang
In Kooperation mit studioNAXOS und Theater Willy Praml.
Gefördert durch Kulturamt der Stadt Frankfurt, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Gesamtverband der Katholischen Kirchgemeinden in Frankfurt am Main, Evangelischer Regionalverband Frankfurt am Main, Haus am Dom Frankfurt.