Lin, Clara, Rahel. Großmutter, Mutter, Enkeltochter. Drei Generationen und dazwischen das Vergangene, das nicht vergangen ist und eine Liebe, die immer eine Zumutung bleibt. Zwischen Emanzipation und Restauration, völliger Assimilation und Rückkehr zu einer verdrängten und zugeschütteten Identität, suchen die Frauen nach einem Wort für sich. Frau? Jüdin? Kommunistin? Deutsche? Atheistin? Lipstick Lesbian? Kosmo-
politin? Eine Begegnung, die so nie stattfand. Eine Familie, in der Widersprüche Hoffnungen sind.
Mit Sophie Pfennigstorf, Annemarie Falkenhain, Gabriele Nickolmann | Regie: Carolin Millner | Text: Sasha Marianna Salzmann | Dramaturgie: Tatjana Kijaniza | Bühne: Nils Wildegans | Kostüm: Maylin Habig | Musik: Marcus Morgenstern, Nils Wildegans | Bühnenbildassistenz: Liselotte Herms | Aufführungsrechte: Verlag der Autoren, Frankfurt am Main
Gefördert durch die Stiftung maecenia.