Der Apparat arbeitet: Die Scheinwerfer leuchten. Der Apparat arbeitet: Und verdunkelt die Zusammenhänge. Der Apparat nimmt dich in Gewahrsam: Lass‘ dir die Ordnung gefallen. Der Apparat braucht keine Zeugen, er handelt mit deinem Einverständnis. Hinter den Kulissen vollziehen die Züge ihre Bewegungen und greifen ein. Ist der Standard gesetzt, führt jede Maßnahme zu einer weiteren Maßnahme. Also doch wieder Furcht und Mitleid? Schutz und Rettung? Oder Recht und Gesetz?
Das Ereignis hat stattgefunden, hier findet die Wiederholung statt. Mit der Standardmaßnahme unternehmen Arty Chock jene gewisse unmögliche Möglichkeit, davon zu sprechen. Denn nichts zu vermögen, heißt noch lange nicht zu kapitulieren. Die Straßenszene: episch, möglicherweise.
Von & Mit: Fanti Baum, Anna Berger, Jos Diegel, Tim Schuster | Idee: Fanti Baum, Tim Schuster | Sound & Fallblattanzeige: Patrick Raddatz | Choreographische Beratung & Training: Lea Martini
Mitarbeit & Unterstützung: Leon Gabriel, Lisa Gehring, Moritz Gleditzsch, Sophie Osburg, Julia Schade, Frank Bossert (Musik)
Eine Produktion von Arty Chock in Zusammenarbeit mit studioNAXOS.
Gefördert vom Kulturamt Frankfurt.
Mit Unterstützung vom Künstlerhaus Mousonturm und dem Institut für Klangforschung.