Das Kapital ist nicht genug

Das Kapital ist flächendeckend aber unsichtbar. Man kann es nicht anfassen, nicht aus dem Fenster werfen, nicht sezieren, nicht umverteilen, nicht am Abend besuchen, nicht riechen, nicht aufessen, nicht wiederkriegen. Aber vielleicht kann man es von schräg hinten ansehen, wenn's durch die Luft fliegt. Wir haben nicht ewig Zeit, der Apparat läuft immer weiter, jede Form von Kritik wird inkludiert. Deswegen müssen wir in einer Nacht-und-Nebel-Aktion noch einmal die Archive öffnen. Die anderen erledigen den Rest.

Lecture-Performance von und mit Till Breyer und Philipp Scholtysik.